Episode 3 – Zuzanna Czebatul

Show notes

Bildhauerin und scharfsinnige Beobachterin von Macht, Ideologie und kultureller Mythenbildung – Zuzanna Czebatul spricht mit uns über ihre künstlerische Praxis.

In ihrer ersten Einzelausstellung bei Dittrich & Schlechtriem mit dem Titel „All the Charm of a Rotting Gum“, die zum Gallery Weekend Berlin eröffnet, denkt sie den Pergamonaltar als konzeptuellen Raum neu. Ihre Arbeiten fordern dazu auf, kulturelle Mythen, staatliche Macht und die Fragilität vermeintlich dauerhafter Strukturen zu hinterfragen.

Im Gespräch mit der Kunstkritikerin Silke Hohmann spricht Zuzanna über Berlin als widersprüchliche Bühne, über das Verblassen von Monumenten und die Poesie im Bröckeln. Über Uniformen als Auslöschung des Subjekts, das Verhältnis von Körper und Staat, über Pillen als utopische Objekte und die Frage, wie viel von den Versprechen der 90er eigentlich noch übrig ist.

) mit dem Titel „All the Charm of Rotting Gum“, die zum Gallery Weekend Berlin eröffnet, denkt sie den Pergamonaltar als konzeptuellen Raum neu. Ihre Arbeiten fordern dazu auf, kulturelle Mythen, staatliche Macht und die Fragilität vermeintlich dauerhafter Strukturen zu hinterfragen.

Im Gespräch mit der Kunstkritikerin Silke Hohmann spricht Zuzanna über Berlin als widersprüchliche Bühne, über das Verblassen von Monumenten und die Poesie im Bröckeln. Über Uniformen als Auslöschung des Subjekts, das Verhältnis von Körper und Staat, über Pillen als utopische Objekte und die Frage, wie viel von den Versprechen der 90er eigentlich noch übrig ist.

Ein Gespräch über Maßstab, Macht, Mythos – und darüber, warum der einzige Weg manchmal mitten hindurchführt.

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